am 10.09.2023 von Lütjenburg zum Hessenstein
Die angesagten hohen spätsommerlichen Temperaturen konnten 21 tapfere Wanderer heute nicht schrecken. Und so trafen sich die beiden Gruppen in der Nähe der Turmhügelburg Lütjenburg.
Zunächst allerdings versteckte sich die Sonne hinter zähem Hochnebel, der sich recht lang hielt. Die sportliche Gruppe wanderte durch Hohlwege und entlang von Weiden hinauf zum 130 m hohen Strezerberg. Der teilweise recht steile – und sportliche – Anstieg wurde durch am Wegesrand üppig wachsende Brombeeren versüßt.
Über den Strezerberg führte der Weg hinab zum Grundlosen See, ein sehr tiefes Toteisloch. Vor dort stieg der Weg wieder etwas an, nach einiger Zeit im Wald und dann am Waldrand, von wo aus es schon schöne Ausblicke gab, erreichten die Wanderer den 128 m hohen Pilsberg mit dem Hessenstein.
Die Sonne versuchte mittlerweile zwar durchzukommen, schaffte es aber nur teilweise, so dass die Aussicht vom Hessenstein etwas getrübt war.
Der Rückweg führte dann durch Wald und Wiesen bis nach Darry heran – jetzt endlich im strahlenden Sonnenschein.
Dort bog die Gruppe durch die Wiesen des Stiftungslandes Naturschutz hinunter ins Nienthal ab. Hier halten Robustrinder die Landschaft durch Beweidung offen.
Staunend sahen die Kühe den Wanderern zu, wie sie ihre Weiden überquerten. Dann war auch schon die Turmhügelburg erreicht, die von Interessierten noch besichtigt wurde.
Alle Wanderer dankten unseren heutigen Wanderführern Carola und Ralf für die Führung dieser abwechslungsreichen Tour.